Regionales Pflegekompetenzzentrum als Organisationsinnovation

Pflegeinnovationen und Technik: Regionales Pflegekompetenzzentrum als Organisationsinnovation

Im Wintersemester diskutieren Studierende im ausbildungsbegleitenden Pflegestudiengang Chancen und Herausforderungen von Pflegeinnovationen. Nach der Auseinandersetzung mit technologischen Ansätzen konnten die Studierenden nun im Vortrag von Stephan Herberg, Gesundheits- und Sozialmanager, die Bedeutung von verbindenden Formen der „Pflegeüberleitung“ kennenlernen. Stephan Herberg ist neben seiner Leitungsfunktion bei der DAK im Steuerungskreis des Innovationsfondsprojektes „Regionales Pflegekompetenzzentrum“, das durch einen eigenständigen Case-Management-Ansatz die verbindende Brücke zwischen den Einrichtungen und Organisationen des Gesundheitswesens darstellen soll. Es geht darum, mit der Idee ReKo als örtliche Infrastruktureinrichtung als Teil einer notwendigen pflegerischen Daseinsvorsorge zu betrachten. Prof. Jürgen Zerth hob die hohe Bedeutung von auch digital-gestützten Überleitungsstrategien hervor, wo es vielfältige Herausforderungen aber gerade auch Chancen für Gesundheitsmanager:innen und akademisierte Pflegekräfte gäbe. Stephan Herberg sei beispielsweise ein Absolvent des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Gesundheitsmanagement an der WLH.