Forschendes Lernen im berufsbegleitenden Studiengang Heilpädagogik – hochschuldidaktische und forschungspraktische Möglichkeiten
Forschendes Lernen im berufsbegleitenden Studiengang Heilpädagogik
In ihrer Reihe "Forschendes Lernen im berufsbegleitenden Studiengang Heilpädagogik – hochschuldidaktische und forschungspraktische Möglichkeiten" veröffentlicht Prof. Dr. Marion Wüchner-Fuchs, Professorin für Heilpädagogik an der SRH Wilhelm Löhe Hochschule regelmäßig Texte mit verschiedenen Themenschwerpunkten: Forschendes Lernen ermöglicht die Verschränkung von Theorie und Praxis, etwa in Form studentischer, aber auch hochschulbezogener Projekte. Personen, die berufsbegleitend studieren, verfügen in der Regel über eine hohe Praxiskompetenz. Das in-Bezug-setzen zu theoretischen Konzepten und Modellen, ist eine der ersten akademischen Hürden. Meist tendieren Studierende zunächst zu einer starken Übertragung ihrer Praxiserfahrung auf das wissenschaftliche Feld. Dieser Praxisblick verdeckt oftmals weitere mögliche Perspektiven, die dann – gerade zu Beginn des Studiums – noch nicht „gesehen“ werden können. Im Rahmen des Forschendes Lernens lassen sich im Tun neue Erkenntnismöglichkeiten erschließen und mit den bisherigen Praxiserfahrungen verknüpfen. Im optimalen Fall stehen am Ende dieses Prozesses zwei Ergebnisse: zum einen hinsichtlich der Lösung eines realen Forschungsproblems mit Mehrwert für Klientinnen und Klienten sowie zum anderen in Bezug auf das Verständnis für die Tiefenstrukturen eines Forschungsprozesses bei den Studierenden.
Teil I_ Forschendes Lernen im Studiengang Heilpädagogik
Teil II – Forschendes Lernen als didaktisches Konzept im berufsbegleitenden Studiengang
Teil III – Qualifikationsziele, Plandidaktik und Problemorientierung
Teil IV – Das Aufsteigen vom Abstrakten zum Konkreten