SRH Wilhelm Löhe Hochschule

International Office

Wege ins Ausland

Von Fürth aus in die Welt
Von Fürth aus in die Welt

Unser International Office

Unser International Office ist deine Anlaufstelle für alle Fragen rund um deinen Auslandsaufenthalt. Hier bekommst du alle wichtigen Kontakte und erfährst mehr über Studienmöglichkeiten an deinem Wunschort.
 

 

Erasmus+

Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. Mit den Fördermitteln soll vor allem die Mobilität in Europa und auch in anderen Teilen der Welt gestärkt werden. Die Fördermittel für die meisten Mobilitätsmaßnahmen und die Strategischen Partnerschaften werden in den 34 Programmländern (27 EU-Länder, Island, Liechtenstein, FYR Mazedonien, Norwegen, Türkei, Serbien, Vereinigtes Königreich) von den Nationalen Agenturen vergeben. In Deutschland nimmt diese Aufgabe wie bisher der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) wahr. Seit dem Erhalt der Erasmus-Charta für die Hochschulbildung im Jahre 2015 nimmt die SRH WLH am Erasmus+-Programm teil.

Mit Erasmus+ kannst du während jeder Studienphase Aufenthalte in den Programmländern im europäischen Ausland absolvieren:

  • je bis zu zwölf Monate im Bachelor, Master, Doktorat bzw. 24 Monate für einzügige Studiengänge (Staatsexamen etc.)
  • Studienaufenthalte im europäischen Ausland von je 3–12 Monaten Länge (auch mehrfach)
  • Praktika im europäischen Ausland von je 2–12 Monaten Länge (auch mehrfach)
  • Praktika innerhalb eines Jahres nach Abschluss einer Studienphase (Graduiertenpraktika), falls die Bewerbung innerhalb des letzten Jahres der Studienphase erfolgt ist

 

Programm Erasmus+
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Programmüberblick Erasmus+

Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. In Erasmus+ werden die bisherigen EU-Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie die europäischen Kooperationsprogramme im Hochschulbereich zusammengefasst. Das Programm enthält drei Leitaktionen:

  • Leitaktion 1 – Lernmobilität von Einzelpersonen
  • Leitaktion 2 – Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren
  • Leitaktion 3 – Unterstützung politischer Reformen

Erasmus+ ist mit einem Budget in Höhe von rund 14,8 Mrd. Euro ausgestattet. Mehr als vier Millionen Menschen haben bis 2020 von den EU-Mitteln profitiert. Das auf sieben Jahre ausgelegte Programm soll Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeiten verbessern und die Modernisierung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Kinder- und Jugendhilfe voranbringen.

Mit den Fördermitteln wird vor allem die Mobilität in Europa und seit 2015 in geringerem Umfang auch in anderen Teilen der Welt gestärkt. Bis zum Jahr 2020 haben rund zwei Millionen Studierende von Erasmus+ profitiert, darunter über eine Viertelmillion aus Deutschland. Einbezogen werden dabei Studierende in allen Studienzyklen bis einschließlich der Promotion, die ein Teilstudium oder Praktikum im Ausland absolvieren möchten. Studierende im Bachelor, Master und Doktorat können jeweils bis zu 12 Monate gefördert werden. Um den finanziellen Anreiz für einen Auslandsaufenthalt zu erhöhen, wurde zudem der monatliche Mobilitätszuschuss für die Studierenden angehoben, insbesondere für Gastländer mit höheren Lebenshaltungskosten. Praktika im Ausland sind auch nach Studienabschluss möglich. Schließlich bietet Erasmus+ Studierenden, die ein ganzes Master-Studium in Europa absolvieren möchten, die Möglichkeit, dafür ein zinsgünstiges Darlehen aufzunehmen. Die bisherige Exzellenz-Förderung von Erasmus Mundus, die das ganze Master-Studium von hervorragenden Studierenden in ausgewählten europäischen Masterprogrammen mit gemeinsamem Abschluss unterstützt, wird unter Erasmus+ fortgesetzt.

Erasmus+

Erasmus+ trägt zudem zur weiteren Internationalisierung der Hochschulen mit der Förderung von Kurzzeitdozenturen und Weiterbildungsaufenthalten für das Lehr- bzw. Verwaltungspersonal bei. Weiterhin können die Hochschulen Unternehmenspersonal aus dem Ausland zu Lehraufenthalten einladen und sich nun außerdem mit anderen europäischen Partnern (auch aus dem nicht akademischen Bereich) an multilateralen strategischen Partnerschaften beteiligen und gemeinsam innovative Projekte entwickeln (z. B. im Bereich der Curriculum-Entwicklung oder zu bildungsbereichsübergreifenden Themen). Für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft bietet Erasmus+ Förderung in den neuen Wissensallianzen an. Hochschulen, die sich im Bereich des Kapazitätenaufbaus in Drittländern engagieren wollen, können dies in den internationalen Hochschulpartnerschaften des Programms tun.

Die Fördermittel für die meisten Mobilitätsmaßnahmen und die Strategischen Partnerschaften werden in den 34 Programmländern (27 EU-Länder, Island, Liechtenstein, FYR Mazedonien, Norwegen, Türkei, Serbien, Vereinigtes Königreich) von den Nationalen Agenturen vergeben. In Deutschland nimmt diese Aufgabe wie bisher der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) wahr.

Unter dem Dach des EU-Bildungsprogramms Erasmus+ werden folgende Mobilitätsmaßnahmen gefördert:

  • Auslandsstudium für Studierende (SMS)
  • Auslandspraktikum für Studierende (SMP)
  • Mobilität von Lehrenden (STA)
  • Mobilität von Personal (STT)

Weitergehende Information und Beratung zu den Erasmus+-Mobilitätsmaßnahmen erhältst du beim Deutschen Akademischen Austauschdienst.

Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit
Kennedyallee 50
53115 Bonn
Tel.: +49 800 2014020 
E-Mail: