SRH Wilhelm Löhe Hochschule
Hochschulleben

Statement zum Krieg in der Ukraine

Der Vorstand der SRH äußert sich zur Lage in der Ukraine.

"Mit sehr großer Sorge verfolgen wir die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine. Wir sind fassungslos darüber, dass unter Missachtung geltenden Völkerrechts in unmittelbarer europäischer Nachbarschaft ein souveräner Staat, eine freie Nation angegriffen wurde. 77 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges befinden sich wieder Nationen in Europa miteinander im Krieg.

Es ist keine „Krise“ oder ein „Konflikt“, sondern ein Krieg.

Etwa 100 Kolleginnen und Kollegen bei der SRH stammen aus der Ukraine und aus Russland, und es arbeiten bei uns auch Menschen aus benachbarten Ländern wie Polen, Rumänien, Moldawien oder Belarus. Wir sind uns sicher, dass sie alle sehr besorgt sind und großes Leid befürchten. Unsere Gedanken sind bei ihnen, ihren Familien und Freunden, ganz gleich welcher Nationalität.

Uns eint bei der SRH unsere Mission und Vision. Gutes zu tun und der Gemeinschaft zu nützen, ist universell. Deshalb spielt es für uns keinerlei Rolle, in welchem Land unsere Kolleginnen und Kollegen geboren wurden, an welchen Gott sie glauben, oder wen sie lieben.

Wir hoffen inständig, dass jegliches Blutvergießen schnell aufhört."

Der Vorstand der SRH